»Raffele-Kurs«
»Raffele-Kurs« – Für Anfänger und Fortgeschrittene
Die Bezeichnung Raffele kommt aus Tirol. Verbreitet ist das Instrument aber weit darüber hinaus. In anderen Regionen wird das meist dreisaitige Instrument Kratzzither, Kralzither, Scheitzither, Schlagzither, Scherrzither, Zwecklzither oder Scharr genannt. Die Bezeichnungen spielen auf die charakteristische Spieltechnik des Hin- und Herschrapens oder -raffelns über alle Saiten an. Das Instrument kann verschiedene Funktionen erfüllen, es kann solistisch eingesetzt werden, als Melodie, Rhythmus- oder Begleitinstrument in der Stubn- oder Tanzmusik sowie zur Gesangsbegleitung. Im Rahmen dieses Tageskurses bietet Peter Bogner die Möglichkeit zum ersten Einstieg in das Spiel auf dem Raffele, aber auch Fortgeschrittene haben die Möglichkeit ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen. Bogner spielt und unterrichtet die Urzither seit vielen Jahren und hat mehrere Spielhefte für dieses außergewöhnliche Instrument publiziert.
Referenten Peter Bogner
Anmeldung gerne über www.volksmusikakademie.de oder unter 08551 914 71 35.
Veranstalter: Volksmusikakademie in Bayern
»Okarina & Schwegel«
»Okarina & Schwegel« – Für Anfänger und Fortgeschrittene
In der Volksmusik des süddeutsch-österreichischen Raumes waren früher zahlreiche Flöten- und Pfeifeninstrumente in Gebrauch; darunter hatte die Schwegel-Pfeife – vielfach auch Seitlpfeife genannt – die größte Bedeutung. Die hölzerne Querflöte hat sechs Grifflöcher und keinerlei Klappen. Die aus Hartholz gedrechselten und ausgebohrten Instrumente gibt es in verschiedenen Längen, was unterschiedliche Tonlagen ergibt. Die Spieler freilich denken immer vom Grundton d aus. Nicht aus Holz, sondern aus Ton bestehen die Okarinas. Die heute in der alpenländischen Volksmusik gebräuchlichen Okarinas (aus italienisch ocarina, wörtlich »kleine Gans«) wurden um 1860 vom italienischen Tonbrenner Giuseppe Donati in der norditalienischen Region Emilia-Romagna entwickelt. Die Gefäßflöte aus Ton oder Porzellan besitzt mehrere Fingerlöcher und einen Schnabel zum Anblasen. Im Rahmen dieses Tagesseminars können Einsteiger den Okarinas und/oder Schwegel unter der professionellen Anleitung von Petra Böhm nicht nur die ersten Melodien entlocken, sondern auch Fortgeschrittene können sich wertvolle Tipps und Anregungen holen.
Referenten Petra Böhm
Anmeldung gerne über www.volksmusikakademie.de oder unter 08551 914 71 35.
Veranstalter: Volksmusikakademie in Bayern
»Holz&Blech - zünftig&frech«
»Passionskonzert«

Lieder, Texte und Musik zum Nachdenken und Innehalten
Mitwirkende: Trio Collegio, Maierbachsängerinnen, Weisenbläser des Blasorchesters Pyrbaum
Sprecher: Hermann Lahm
Eintritt frei
Kontakt/Info: Bernhard Hilbich, 0151 5143 7839 [E-Mail]
»Sing mar a weng!«
»Sing mar a weng!« – Offenes Singen für alle Singbegeisterten
Der Bayerische Wald zeichnet sich durch eine großartige Singtradition aus. Liedsammler und -schöpfer haben einen riesigen Schatz zusammengetragen und ihn vor dem Vergessen bewahrt. Einmal im Monat sind alle singbegeisterten Menschen in die »Volksmusikakademie in Bayern« eingeladen, um mit erfahrenen Singleitern und bekannten Sängerpersönlichkeiten rare Gsangl und fast vergessene Volksweisen oder nigelnagelneue Lieder aus Bayern und Österreich zum Klingen zu bringen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Singfreude muss mitgebracht werden. Hier treffen erfahrene auf ungeübte Sänger und das Repertoire reicht vom einstimmigen Volkslied bis hin zu leichten mehrstimmigen Sätzen. Natürlich klingt das beim ersten Versuch nicht gleich perfekt, aber darum geht es auch gar nicht! Im Laufe der Zeit gewinnen die Sänger an Sicherheit, so dass sich ihre Stimme mit denen der Mitsänger wunderbar mischt. Und keine Angst, hier entsteht kein Chor und man muss auch nicht zu jedem Treffen kommen. Der Spaß an der Freude steht im Vordergrund! Singleiterin dieses Abends ist Ingrid Hupf.
Anmeldung gerne über www.volksmusikakademie.de oder unter 08551 914 71 35.
Veranstalter: Volksmusikakademie in Bayern
»Fränkisch Tanzen und mehr«
Bolga, Walzer, Hobberer, Dreher und mehr. Karin Bümlein und Steffi Zachmeier leiten an zu Rund- und Figurentänzen, mal paarweise, mal in Mehrpaaraufstellung. Die erste Stunde von 19-20h eignet sich mit Basics und Grundschritten besonders für Neulinge und Ungeübte, ab 20:15h werden Rundtanzkenntnisse vorausgesetzt und es geht kunterbunt durch Franken und andere tänzerische Welten. -> Die Tänze werden angeleitet. Die Abende bauen nicht aufeinander auf. Die beiden Einheiten können auch separat besucht werden. Anmeldung nicht erforderlich. Tanzpartner:in findet sich ggf. vor Ort.
Veranstalter: Steffi Zachmeier, Kulturwerkstadt Muggenhof, Stadt Nürnberg
»Fränkisch Musizieren«
Bolga, Walzer, Hobberer, Dreher und weitere Tänze aus Franken und sonstwoher. Von 19-20h üben wir ein paar Musikstücke ein, die wir danach für die Teilnehmer:innen von „Fränkisch Tanzen“ aufspielen. Es sind alle Instrumente willkommen. Vorkenntnisse sind von Vorteil. ?? Die Abende bauen nicht aufeinander auf und können einzeln besucht werden. Anmeldung nicht erforderlich, einfach mit dem Instrument vorbeikommen. Notendownload ist vorher möglich
Veranstalter: Steffi Zachmeier, Kulturwerkstadt Muggenhof, Stadt Nürnberg
»Die Zauberharfe – Das Musikinstrument für alle«
»Die Zauberharfe – Das Musikinstrument für alle« – Ein Schnupperkurs
Musik machen und Musik erleben – ohne Barrieren und ohne Grenzen: Können Sie sich vorstellen, dass es ein Instrument gibt, auf dem man ohne langes Üben richtig schöne Musik machen kann? Es mag wie ein Märchen klingen, aber mit diesem Instrument ist das möglich. Die Zauberharfe bietet einen sanften Zugang zur Musik und zur aktiven Musikgestaltung, denn Erfolgserlebnis und damit verbundene Motivation kommen wie von selbst.
Für wirklich jeden – vom Kindergartenkind bis zu den Senioren – auch für Menschen mit besonderem Förderungsbedarf ist die Zauberharfe das ideale Instrument, da es keine ausgeprägte Feinmotorik verlangt und ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Das Prinzip hier ist ähnlich wie »malen nach Zahlen«: Auge und Finger folgen einem vorgezeichneten Notenweg, sofort erklingt das Lied. Für Menschen mit Behinderung gib es meist wenige Angebote, die barrierefreien Zugang zu Musik und Kulturgut ermöglichen. Daher ist die Hemmschwelle von Familien oft groß, dass Menschen mit Behinderung ein Musikinstrument erlernen können/wollen. Künstlerisches und kreatives Potenzial wird oft nicht erkannt oder gefördert. Im Seniorenbereich wird die Zauberharfe immer beliebter, da der Einstieg von jetzt auf gleich ohne großen Aufwand möglich ist. Die Beschäftigung mit Musik trägt nachweislich zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bei und ist eine ideale Freizeitbeschäftigung in der Gruppe. Selbst für diejenigen, welche in früheren Jahren nie musiziert haben, ist beim Spielen der Zauberharfe ein Erfolgserlebnis garantiert.
Dieser Kurs bietet einen niederschwelligen Einstig in das Musizieren mit der Zauberharfe. Leihinstrumente werden bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Musikpädagogin Anke Spindler ist seit Jahren eine Spezialistin für Seminare sowie Bau- und Spielkurse mit der Zauberharfe.
Referenten Anke Spindler
Anmeldung gerne über www.volksmusikakademie.de oder unter 08551 914 71 35.
Veranstalter: Volksmusikakademie in Bayern