Warum Singen für die Entwicklung von Kindern so wichtig ist

Deutscher Hirnforscher schreibt in "Eltern"

[von Dieter Kuttenberger]

...heute legen Eltern und Erzieherinnen eher CDs auf...

Auszug aus einem Artikel von Prof. Gerald Hüher in der Zeitschrift "Eltern August 2011":

...heute legen Eltern und Erzieherinnen eher CDs auf - und nehmen Kindern damit eine unersetzliche Erfahrung. Musik aus der Konserve nützt Kindern gar nichts. Die perfekt gesungenen Kinderlieder haben sogar oft den Effekt, dass die Kinder gar keine Lust mehr haben, selbst zu singen, weil sie es ohnehin nicht so toll hinkriegen.

Gemeinsam zu singen und zu musizieren ist Kraftfutter für Kindergehirne. Alle Hirnareale arbeiten dabei vernetzt zusammen. Besonders aktiv ist dabei jener Bereich im Gehirn, der für unsere Persönlichkeitsentwicklung zuständig ist. Wenn Kinder Musik machen, trainieren sie also ganz inteensiv das Hirnareal, mithilfe dessen wir uns in andere Menschen hineinversetzen, die Folgen unseres Handelns absehen, Rücksicht nehmen.

Den kompletten Artikel findest Du in der August 2011 Ausgabe der Zeitschrift "Eltern".

Prof. Gerald Hüther ist einer der renomiertesten deutschen Hirnforscher.

Sein neuestes Buch "Was wir sind und was wir sein könnten" ist ein neurobiologischer Mutmacher und soeben im Fischer Verlag erschienen.

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