Thema: Ich bin neu hier und stelle mich mal vor

08.01.2018 10:45
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Hallo, ich bin der Wasti, 39, aus Oberfranken (gebürtig in Oberbayern) und habe mir jetzt einen lang ersehnten Traum erfüllt - nämlich Steirische zu lernen.:w00t: Ich habe mir von Robert Eid, EID PREMIUM HARMONIKAS, aus Deggendorf, eine G-C-F-B Steirische, H2 Professional X2 für 6 Monate gemietet.

Ausstattung der Harmonika:

4-reihig/3-chörig, 48 Diskant-15 Bass Knöpfe (+XBass), Tipo A Mano Stimmplatten auf beiden Seiten, 38iger Gehäuse. Modell H2.

Vorbildung habe ich nur in Form von 6 Jahren Akkordeon, Keyboard, Musikstudium und 20 Jahren Schlagzeugspiel in diversen bekannten Bands (u.a. auch Blasmusik) und dachte mir, dass es damit unter Umständen einfacher sein könnte, dies neue Instrument zu lernen, wenn ich schon eine gewisse Vorbildung habe.

Ich muss sagen, dass ich viele Stücke oder Parts im Kopf habe, und habe es mir zum Ziel gesetzt, dass ich in 6 Monaten ohne jegliche Griffschrift oder Noten (welche mich als Autodidakt nur unnötig verwirren würden) die Steirische spielen zu können. B) Gut ok, KÖNNEN ist vielleicht übertrieben, dafür üben manch andere Jahrelang, aber es fällt mir jetzt schon ziemlich leicht, die Abläufe, wenn auch langsam zu spielen. Polka, Landler und Walzer gehen schon vom Bassteil her und auch die rechte Hand im Diskant fügt sich schon gut ein. Wechselbass und Übergangsbass habe ich auch schon gefunden, ohne jegliche Anleitung. :w00t: Ich hatte nie vorher eine Steirische in der Hand, aber hatte im Kopf schon (ich weiß nicht wie das zu erklären ist) die Abläufe, obwohl ich sie nicht kenne. Instrument wurde geliefert, ausgepackt und direkt losgelegt. Nix mit Basics und Gleichtonübungen. Meine Eltern (Vater auch Volksmusiker) waren sehr erstaunt, als ich ihnen , wenn auch noch holprig den ersten Walzer innerhalb von 1 Tag vorzauberte. Dieses Instrument ist mit einem normalen Akkordeon nicht vergleichbar (erstens klingt eine Steirische viel schöner :D und zweitens durch das Diatonische).

So pflügte ich mich erstmal nur nach Gehör durch den Diskant und Bass und erkannte, was zusammenpasste und was nicht. Einige Tasten hauen mir immernoch die Fragezeichen ausm Kopf, aber da komme ich hoffentlich noch dahinter.

Bin dann über zahlreiche YT-Videos vom Michlbauer, Ziachfuchs, und anderen gestoßen und versuche nun damit die Basics zu finden. Doch dabei stellt sich eine wichtige Frage: :scared:

4-Finger System (Daumen am Griffbrett; gehen die Melodien gefühlt zügiger und geschmeidiger und fühlt sich beim spielen besser an) oder 5-Finger-System (wäre halt der Daumen noch dabei als Joker; fühlt sicher aber nicht gut an). Zumal es ja da kein "Gesetz" gibtm, was einem vorschreibt, was man nutzen muss. Kennt jemand von Euch vielleicht Videos, oder auch Lehrer übers Internet, welche 4-Finger-System und ohne Griffschrift und Noten lehren ?

Der Balg macht mir noch Probleme (klar, kann ja auch anfangs nicht alles sofort ohne Übung klappen) - bei vielen, auch selbst frei erfundenen Stückln, ist manchmal die Luft schneller aus, und mir fehlen dann noch ein paar Takte. Muss ich dann unterm Spielen die Lufttaste betätigen oder wie komme ich da zurecht?

So wie Atmen in Gesangspausen beim Singen ?

Was mir in den Lernvideos nicht so gefällt, die Sache mit den "glühenden Bass-Tasten". Es mag ja seinen Sinn haben, dass der Bass kurz und knackig gespielt werden muss, aber der Helikonbass klingt so schön, warum darf der nur so kurz kommen ? Luftverbrauch ist bei kurz knackig zwar auch geringer, aber ich nutze ihn zb. jetzt schon für Übergangsbass auf Zählzeit 3-4 zb bei Polka, da kommt der langgezogene viel schöner. Finde ich jedenfalls.

Nächste Frage: Was mich als Musiker noch interessiert und was noch keiner erklären konnte - die Sache mit dem Bass-Spiel: erst untere Taste Ringfinger bei Druck und dann plötzlich den Zeigefinger bei Zug ? Ich finde zb. dass bei Zug auch der Ringfinger gut klingt (die Griffe bleiben somit vom Ablauf her gleich) und somit der Akkord viel harmonischer sich in die Musik einfügt (die andre Griffweise mag zwar für steirische richtig sein, klingt aber fremd im Ohr) - was meint ihr dazu ?

Freue mich über viele Antworten und evtl auch Hilfestellungen, Links, etc.

Gruß Wasti

08.01.2018 16:30
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Hallo Wasti, mach es wie du denkst, dass es dir passt oder gefällt lass dich nicht draus bringen du wirst x Meinungen als Antwort bekommen. Außerdem mit deiner Vorbildung bezüglich Musik bist du viel besser dran als die meisten. Vier oder fünf Finger? Nun beides je nachdem was man dann spielt. Daumen nur wenn es wirklich sein muss. Wichtiger ist, dass man die vier Finger unabhängig gleichwärtig einsetzen kann. Wenn du etwas Musiktheorie sowieso intus hast sollte die wesentlichen Dinge für dich ja kein Thema sein. Wie du Begleitest liegt auch bei Dir, welcher Basston besser pass oder klingt auch kein Thema wenn du einen Musik theoretischen Hintergrund hast mach es wie du es für richtig hältst. Wenn du aber Stücke möglichst Original wiedergeben willst must du sowieso die Originale anhören und und möglichst die Originalnoten ansehen nicht die Griffschriften die im Umlauf sind. Mehr oder wenige sind fast alle Stücke immer etwas verändert je nach dem wer diese dann interpretiert. Als Schlagzeger hast du sicher ein sehr gutes Rythmusgefühl was absolut das Wichtigste an allem ist. Bässe und Begleiter sollen kurz angetippt werden so ist an sich die Grundregel aber auch da ist es so wie mit allem wichtiger ist was dir gefällt. Außerdem gibt es ja auch das genaue Gegenteil mit lang ausgehaltenen Grundbässen. Wichtig ist was man hört manche spielen die Bässe so kurz dass die total untergehen was eindeutig nicht Sinn der Sache ist. Eines stimmt aber, das Drücken der Bässe sollte möglichst nicht total gleichzeitig mit den Diskanttönen erfolgen da speziell tiefe Grundbässe stark auf den Diskant koppeln. Mach Aufzeichnungen und höre dir das Aufgezeichnete genau an. Zu lang ausgehalten Bässe wirken oft nicht so wie erwartet. Ich selber speile an sich relativ wenig und schlecht und baue lieber Harmonikas. Habe mich aber auch sehr lange mit Musiktheorie beschäftigt und sehe so manche Entwicklungen, wie heute das Musizieren auf der steirischen vereinheitlicht unterrichtet wird, skeptisch. Einige der heute am beliebtesten Musiker wie Herbert Bixner haben das Spielen auch Autodidaktisch erlernt. Bezüglich Balgführung: BAlgführung ist das um und auf des Harmonikaspiels kommt aber nicht so schnell wie der Rest das braucht Übung. Eine Harmonika lebt von der richtigen Balgführung wie viel einer Melodoe nun auf Zug und was auf Druck gespielt weird gibt normaler weise bereits die Melodie vor. Einfache Grundregel I Passagen auf Druck V Passagen auf Zug. Aber auch da gilt dass auch manches sowohl auf Zug und Druck möglich ist. (Ist an sich der Grund warum Griffschriften so beliebt sind well die genau vorgeben wird was auf Zug und was auf Druck gespielt wird. Mit deinen theoretischen Hintergrund sollte es aber für dich kein Thema sein deine eigen Geiffabfolge zu kreieren.) Und je nach Basssystem andere Stufen je nachdem ob dafür die Basstöne und Begleiter auf Zug oder Druck vorhanden sind. Reicht die Luft nicht muss zwischendurch schnell mal Luft geholt werden oder die Lufttaste muss leicht mitgeöffnet werden um den Balg weiter aufzuziehen, um dann im Zudrck mehr Zeit zu haben. MfG Johann Pascher

08.01.2018 17:13
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Hallo Wasti!

Du fragst nach anderen Lehrvideos. Alle, die ich kenne, hab ich auf http://www.volksmusikschule.at/lehrvideos.htm gelistet. Und wenn du sie durchschaust, wirst du merken, alle lehren nach dem Vier-Finger-System, ausschließlich oder zumindest vorwiegend. Wer davon für dich besser ist, musst du selbst herausfinden.

Wenn du den Bass kurz spielst, kommst du mit der Luft besser durch, aber das ist Übungssache. Und natürlich kannst du zwischendurch die Lufttaste vorsichtig betätigen oder bei allfälligen, auch kurzen Musikpausen kurz einmal Luft holen. Oder du spielst, um das zu vermeiden, manche Passagen verkehrt, also Tonika im Zug oder Dominante im Druck. Wichtig ist bei jeder Musik nicht das, was Vorschrift ist, sondern immer das, was heraus kommt, was dein Zuhörer hört oder besser noch, was du hörst.

Zum Bass: Es kommt darauf an, was du spielst. Ein gefühlvolles Weihnachtslied verträgt lange Basstöne, oder hast du je einen Chor gehört, dessen Bass im Staccato singt? Bei einer Polka geben kürzeste Basstöne viel mehr Schwung. Und wenn dann doch einer zur Abwechslung etwas länger ausgehalten wird, hilft das gegen das Einschlafen der Zuhörer. Das Problem für Anfänger ist eher, dass sie alle Basstöne zu lang spielen, die Musik hat dann keinen Schwung. Aber wie gesagt, wichtig ist nur eines, ob dir selbst gefällt, was du hörst.

Wechselbass: Wenn es dir gefällt, ist es in Ordnung. Aber wenn du einmal mit einem Bassisten zusammenspielst, solltet ihr euch einigen, sonst klingt das Ergebnis nicht nach Wechselbass, sondern nach Bordun. Tradition ist halt, auf einen tiefen Ton folgt ein hoher Ton, also etwa C-G-D-G-D-G-C-G usw. und nicht C-G-G-D-G-D-C-G. Bei vielen Stücken klingt das erste halt schöner. Und wie man das auf der Steirischen erreicht, hast du ja beschrieben.

Das alles und noch viel mehr hab ich auf http://www.volksmusikschule.at/harmonika.htm beschrieben. Bitte schau einmal nach. Und wenn du fragen hast, nur zu.

Übrigens, mein Sohn hat genau so begonnen wie du. Und als ich nach 5 Monaten dahinterkam, war er bereits wirklich gut. Und heute ist er (auch) Harmonikalehrer.

Viel Erfolg.

08.01.2018 17:46
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Vielen Dank für die schnellen Antworten. ISt einiges darin geklärt worden und ich verstehe das jetzt besser. Ich werde mir diese Lehrvideos mal reinpfeifen, und dann entscheiden, was für mich am besten passt. Ziachfuchs Videos sind super erklärt, und super nachspielbar durch die 3 Geschwindigkeiten, aber halt leider 5 Finger. Es gibt da noch ein Buch, jenseits von Griffschrift und Noten. Kennt ihr Peter Lamprecht ? Oder hat jemand von Euch dieses Buch und kann es evtl. empfehlen ?

Ich hab vorhin um 14.30 die Ziach umgeschnallt, und hab bissl rumprobiert. Polka trifft auf Walzer, und ehe ich mich versah, wars 17 Uhr. Der Wahnsinn. Geht so schnell rum und man lernt viel durch probieren.

Jetzt noch a Frage:

Ich hab die Schulterriemen relativ weit, hatte sie voher zu kurz, was eine doch recht verkrampfte und "reingschnallte" Position zur Folge hatte. Irgendwann kamen dann Rückenschmerzen dazu, auf kurz sowie als auch im Langmodus. Riemen locker weit oder doch mittigstellung ? Ausprobieren. Ziach auf die Oberschenkel auflegen beim spuin, oder luftig betreiben ? Im Stehen is sie saulaut, aber toll. Und dann fällt mir fast der linke Arm ab (logisch, untrainiert auf links :-P Bassteilgewicht nicht ganz easy zu handlen, wie der Ami sagen würde).

Auch verkrampft meine linke Hand beim Bass spielen nach einiger Zeit. MAch ich den Riemen straff, dass der Arm echt drunter fixiert ist, sind zwar vorne die Finger super auf Position, aber dann wirds schwer zb. auf F oder B zu wechseln, weil ja das Handgelenk zu arg eingespannt ist. Mach ichs allerdings zu weit, ist es schwierig auf der zb. C-Bass Lage zu bleiben, weil das Gewicht des Bassteils nach unten zieht.

Ihr seht schon, ich habe Fragen über Fragen, aber dafür ist schließlich so ein Forum mit Gleichgesinnten da. Google nutze ich nur im absoluten Notfall, denn dort kommt man auch von Pontius nach Pilatus, und jeder sagt, SEINS ist das Richtige. Ich höre lieber echte Antworten von Musikerkollegen/-innen, welche das Instrument kennen und ist mir auch persönlich lieber, Leute zu fragen, die aus der "Praxis" ein Wissen haben.

Schönen Abend Euch.

08.01.2018 18:58
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Hallo Wasti,

wenn du wirklich gut diatonisch lernen willst, dann nimm dir auf jeden Fall zu Beginn einen fähigen Lehrer, der dir die Grundbegriffe, Haltung und Spieltechnik erklärt. Du sparst dir mächtig Zeit, Nerven, falsche Handhabung und auch gesundheitliche Probleme.

Im Netz gibt es hunderte Beispiele dafür wie es (leider) klingt, wenn man es sich das Harmonika spielen selbst beibringt. Ich hatte das Glück, dass mein Lehrer ehrlich zu mir war, und mir auch knallhart sagte was nicht ok ist. Und bekam gleichzeitig wichtige Tipps und damit neue Motivation. Soll nicht heißen, dass ich jetzt der Jenige bin, der es gut kann, aber ich habe dabei gelernt sehr selbstkritisch zu sein. Denn in der "Hitze des Gefechtes ..." und da sind Harmonikaspieler sehr gefährdet, hört man sich selbst ganz anders als es tatsächlich klingt (Timing, Betonung, ....).

Und das Wichtigste: Sich selbst aufnehmen (Handy, Tonband, ...).

Und noch wichtiger: Das dann auch tatsächlich anhören.

Es ist wie in den Spiegel schauen.

Viel Erfolg !

LG stoager

08.01.2018 19:25
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Griasdi Stoager,

Aber eben darum geht es mir ja - KEIN LEHRER - weil der zeigt einem wieder nur das System, was er für richtig hält. Ich will mir das selbst beibringen. Ohne Lehrer, ohne griffschrift und ohne noten. Nur nach gehör. Ich nehme meine Fortschritte immer auf. Auch beim nur so üben lass ich Handy mitlaufen. Und höre mir das dann an. Das mit dem Spiegel ist ein guter Vergleich und Ansatz. Aber hat dir jemand gezeigt wie man in einen Spiegel schauen muss? Nein. Du hast da selbst reingeschaut oder? Von daher brauch ich nur Tips. Bin für alles dankbar, nur ein Lehrer oder so kommt mir nicht in die Quere

08.01.2018 20:08
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Dann wünsch ich dir erst Recht viel Erfolg.

LG stoger

08.01.2018 20:18
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Na das sind ja qualifizierte Antworten. Ich empfehle dringend www.ziach-seminar.de UND zumindest für den Anfang einen qualifizierten Lehrer. Es gibt sehr wohl ein paar Grundregeln, die es zu beachten gilt. Aber das lernst du nicht im Eigenstudium oder durch die vorgenannten „Tipps“. Ich wünsche weiterhin viel Spaß. VG

08.01.2018 20:38
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Ralf, du hast schon irgendwie Recht mit dem Lehrer. Und meine Antwort mit dem Spiegel war nicht qualifiziert, stimmt. Aber ich hatte in Vergangenheit mit vielen Instrumenten keinen Lehrer, und konnte sie dann trotzdem spielen. Mir geht es nicht darum, in kürzester Zeit alles spielen zu können. Ich bin ja nicht auf der Flucht, oder habe eine Wette laufen, was mich da zwingt. Ich tu das für mich selbst. Klar gibt es Grundregeln, aber es gibt auch immer wieder Leute, welche diese Grundregeln hernehmen und sich selbst was eigenes daraus entwickeln. Aber ich schau mir alle Tips und Links von Euch mal an. Wird schon.

09.01.2018 09:41
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Klar werden hier die Vertreter für geschultes schulisches Vorgehen Einspruch erheben, ich halte ja auch es bei weiten Zielführender, wenn man sich einen Lehrer nimmt, vorausgesetzt man ist nicht bereits vorbelastet und hat nicht bereits seine eigenen Vorstellungen weil man bereits einschlägige Kenntnisse besitzt mit anderen Instrumenten. Außerdem geht es auch ohne Vorkenntnisse Autodidaktisch vielleicht mit den ein oder anderen Seminar, das mag wohl für so manchen ungeeignet sein oder auch langwieriger als mit einer Schule. Menschen sind nicht gleich was für den einen passt mag für jemand anderen nicht passen. Autodidaktisch heist ja auch nicht, dass man ohne Regeln irgendwas macht. Es heißt nur, dass der der es erlernt selber entscheidet wann er sich die nötigen "Regeln" aneignet. Musik unterliegt Grundsätzlich gewissen Regeln darum sind auch Musik-theoretische Grundkenntnisse erforderlich. Was nun das Instrument angeht da gibt es jede Menge Vorschriften die so mancher Lehrer macht die aber oft absolut keine Grundregeln darstellen. Zu bedenke gebe ich auch, wie war das wohl als das Instrument aufkam? Nun mit den Instrumenten wurde vor 150 oder auch noch viel später sehr oft einfache Spielhefte ohne Griffschrift nur mit Noten mitgegeben mit denen dann selber eingeübt wurde. Die ersten bekannten Lehrer waren solche die anerkannte Musiker auf anderen Instrumenten waren und sich dann dieses im Selbststudium aneigneten.

13.10.2020 10:19
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Hallo Wasti,

warum nimmst du nicht einfach die 4-Finger Videos von Ziachfuchs? Bei den Ziachfuchs Lernvideos gibt es ja alle Stücke für 4- und auch für 5 Finger zum lernen. Du kannst direkt unter dem Video wo es Ü-Tempo, Langsam usw. gibt auch auf 4 Finger klicken, dann kannst du es genau so nachlernen. Die Geschwindigkeit kannst du mit den Ziffern 4 und 5 langsamer und schneller machen.

13.10.2020 11:24
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Noch einmal zu deinen Fragen:

Lehrer: Ich selbst hatte keinen Lehrer beim Lernen, aber ein Vorbild, hab es durch Probieren herausgefunden, und ich glaub, so ganz schlecht spiel ich nicht. Genau so mein Sohn, ebenfalls ohne Lehrer. Hat geheim auf meiner Ziach geübt, und als ich es gemerkt hab, war er schon besser als ich.

Schulterriemen: Beim Stehen nicht zu weit, musst du ausprobieren. Beim Sitzen immer am Oberschenkel auflegen, den Riemen brauchst du dann fast nicht.

Linker Arm untrainiert? Ich hätte geglaubt, du spielst schon seit 2 Jahren, da solltest du ihn schon trainiert haben.

Bassriemen nicht zu straff, aber doch eng. Um auf Position zu bleiben, muss man halt die Hand etwas verdrehen (verkeilen). Aber man soll ja jede einzelne Taste bequem erreichen können.

Wünsche weiterhin viel Freude beim Musizieren.

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