Kompetenzzentrale für alpenländische Volksmusik

Lehrgang „Alpenländische Volksmusik“ am Salzburger Mozarteum verlängert.

[von Dieter Kuttenberger]

Der Lehrgang „Alpenländische Volksmusik“ an der Universität Mozarteum wird ab dem Wintersemester 2017/2018 um weitere fünf Jahre weitergeführt. Dies wurde kürzlich mit der Unterzeichnung der Kooperation zwischen der Universität Mozarteum und Land Salzburg besiegelt.

Der Lehrgang „Alpenländische Volksmusik“ an der Universität Mozarteum wird ab dem Wintersemester 2017/2018 um weitere fünf Jahre weitergeführt. Dies wurde kürzlich mit der Unterzeichnung der Kooperation zwischen der Universität Mozarteum und Land Salzburg besiegelt.

Unterrichtet werden die Studierenden von Heidelore Wallisch-Schauer (Hackbrett), Harald Oberlechner (Zither), Andreas Eßl (diatonische Harmonika) und Anton Gmachl (diatonische Harmonika).
Die Universität Mozarteum hat in der Studienrichtung Instrumental- und Gesangspädagogik ein Curriculum für Alpenländische Volksmusik eingerichtet. Damit ist für diese Musikinstrumente eine vollwertige, mit Öffentlichkeitsrecht ausgestattete Musiklehrerinnen- und Musiklehrerausbildung mit Bakkalaureat und dem Masterstudium gegeben.

Diese Ausbildung der Lehrenden habe in Salzburg einen enormen Aufschwung der Volksmusik bewirkt. Sie hat sich in einer nachhaltigen Jugendarbeit und auf die Anerkennung und die Qualität der Volksmusik insgesamt sehr positiv ausgewirkt.
Entscheidend für die Einbindung der alpenländischen Volksmusik in die reguläre Instrumentallehrerinnen- und -lehrerausbildung sei nach wie vor die Bereitschaft des Landes Salzburg, einen Großteil der Kosten dafür zu übernehmen, betonte Landesrat Schellhorn. „Die notwendige Finanzierung in der Höhe von 110.000 Euro pro Studienjahr erfolgt aus dem Volkskulturbudget. Dieser in Österreich einzigartige Lehrgang ist ein deutliches Zeichen für das gute Miteinander der Kunstmusik und der Volksmusik in Salzburg. Mit ihm werden die Zusammenhänge beider Musikrichtungen für die Studierenden noch besser vermittelt.“

Quelle: www.drehpunktkultur.at

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